Informationen zu Leistungen & Behandlungen

Auf die folgenden Behandlungen ist meine Praxis spezialisiert.

Wir geben Ihnen hier eine kurze Erklärung zu den gewünschten Zielen der einzelnen Behandlungsmethoden.
Bitte beachten Sie das einige Behandlungsmethoden nur in Abstimmung mit Ihrem Arzt erfolgen können. Allerdings informiere ich Sie detailliert im Vorgespräch über die einzelnen zu beachtenden Punkte Ihrer gewünschten Behandlungmethode.

Unter anderem werde ich Sie ebenfalls über Ihre Möglichkeiten, wie die Kostenübernahme der Krankenkassen, informieren.

Krankengymnastik

Krankengymnastik, das bedeutet aktives Handeln gegen Schmerzen...

Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die in Form eines Befundes sichtbar gemacht werden. Sie nutzt primär manuelle Fertigkeiten des Therapeuten, gegebenenfalls ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Muskelaktivität sowie die bewusste Wahrnehmung) des Patienten.

Die Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab.

Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerz-Reduktion.(Quelle:wikipedia)

PNF

Ziel der PNF-Behandlungsmethode ist die Koordinierung...

...physiologischer Bewegungsabläufe, der Abbau pathologischer Bewegungsmuster, die Normalisierung des Muskeltonus, die Muskelkräftigung und Muskeldehnung.

Bei der PNF-Methode wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln (Propriozeptoren), aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Diese Abläufe werden in bestimmten festgelegten Reihenfolgen durchgeführt. Dadurch kommt es in den Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, also z. B. einer vermehrten Muskelkontraktion oder -entspannung.

Sie gehört zu den "Basis-Methoden" der Physiotherapie und zeichnet sich durch komplexe Bewegungsmuster aus, welche grundsätzlich in diagonalen Mustern (sogenannte Pattern) verlaufen.

Wichtig bei der PNF ist die Summation von Reizen.

Behandlungsziele:
  • Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren)
  • Fördern der motorischen Kontrolle
  • Fördern der Mobilität
  • Fördern der dynamischen Stabilität, Ausdauer, Kraft
  • Fördern der Geschicklichkeit, Koordination

Massage

Die Massage (von frz. masser "massieren", aus arab."berühren; betasten"...

...oder aus griech."kauen; kneten") dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden, und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der Wirkungsweisen auf den Körper sehr hoch. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt.

Behandlungsziele:
  • Muskelspannung normalisieren (z. B. Spastizität herabsetzen oder schwache bzw. gelähmte Muskeln aktivieren)
  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • Entspannung der Muskulatur
  • Lösen von Verklebungen und Narben
  • Verbesserte Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
  • Psychische Entspannung
  • Anxiolytische Effekte
  • Reduktion von Stresshormonen (u.a. Cortisol)
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der...

...physikalischen Anwendungen, ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. So dient sie unter anderem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Unterleibs- und/oder Brustkrebsoperationen entstehen können.

Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädische und traumatologische Erkrankungen, die mit einer Schwellung einher gehen (Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserriss etc.) Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Sudeck und ähnlichen Krankheitsbildern führt die richtige Anwendung der Manuellen Lymphdrainage nach Dr. Vodder zu einem schnellen Therapieerfolg.

Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller. Kontraindikationen (Gegenanzeigen) sind hierbei genau zu beachten wie z.B. eine dekompensierte Herzinsuffizienz, akute, fieberhafte, bakteriell Entzündungen oder ein kardiales Ödem.

Medizinische Fusspflege

Ich kümmere mich im Bereich der medizinische Fußpflege um die "normalen" Belastungsspuren der Füße - wie:
  • Nägel schneiden und Hornhaut abtragen
  • Hüneraugen entfernen und Nagelverdickungen abtragen
  • Kundenberatung zur häuslichen Fußpflege, Auswahl von Pflegeprodukten
Weiterhin behandeln wir auch krankhafte Veränderungen der Füße - wie z.B.:
  • Fußpilzerkrankungen
  • eingewachsene Nägel
  • Warzen
Da z.B. bei Diabetikern die Haut der Füße durch die Erkrankung für Infektionen anfällig ist und auch besonders beansprucht wird, ist die medizinische Fußpflege für diese Menschen sehr empfehlenswert.

Wärmebehandlung

Bei der Wärmebehandlung handelt es sich um eine Form der Thermotherapie, bei der Wärme verschiedenen Ursprungs zur Behandlung von Schmerzen und nicht-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Methoden der Wärmebehandlung eine Domäne der Physiotherapie.

Verschiedene Formen der Wärmebehandlung werden in der Medizin bzw. Physiotherapie häufig eingesetzt. Von Seite des Patienten wird Wärmetherapie überwiegend als angenehm, entspannend und belebend erlebt und gerne in Anspruch genommen. Eine wichtige Wirkung von Wärme ist die Entspannung der Muskulatur. Durch Wärmebehandlung wird der körpereigene Stoffwechsel angeregt.

Die positive Wirkung entfaltet sich dadurch, dass in erwärmten Geweben der Sauerstofftransport sowie die Nährstoffaufnahme bzw. die Abgabe von Abbauprodukten steigen. Auch soll durch den Temperaturanstieg im Gewebe die Immunabwehr gesteigert werden.

Kältetherapie

Die Kältetherapie ist örtlicher Wärmeentzug durch eine kurzzeitige Eis- oder Kaltwasseranwendung, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt.

Sie verringert den Flüssigkeitsaustritt aus Blut- und Lymphgefäßen und schmerzhafte Muskelverspannungen können günstig beeinflusst werden. Die Kälte bewirkt eine Gefäßverengung und eine Abnahme der Hautdurchblutung. Dadurch werden im gekühlten Bereich Entzündungsreaktionen verringert und der Zellstoffwechsel wird gedrosselt.

Die Kältebehandlung wird nach Operationen, bei Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen angewendet. Außerdem kommt sie bei entzündlichen oder verschleißbedingten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Weichteilrheumatismus und spastischen Muskelverspannungen zum Einsatz.

Marnitztherapie

Die Schlüsselzonenmassage (oder Manuelle Therapie nach Dr. Marnitz, bzw. Marnitz-Therapie) ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie. Sie wurde von Dr. Harry Marnitz als ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt.

Als Schlüsselzonen werden die Bereiche des menschlichen Körpers verstanden, die über Reflexbögen eine Verbindung zueinander haben. Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone -sichtbar- (z. B. durch Rötung oder Schmerz) werden. Damit eine möglichst starke Wirkung beim Patienten eintreten kann, hat Marnitz eine Tiefenmassage, die gezielt auf z. B. Muskeln oder Bänder angewendet wird, mit manualtherapeutischen Maßnahmen kombiniert. Dadurch wird eine direkte, also im Bereich der Massage, und eine reflektorische Wirkung erreicht.

Die Hauptindikationen für die Therapie nach Marnitz sind Immobilisationen und Schmerzen bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen. Da die Massage nur sehr gezielt und nicht großflächig angewendet wird, können auch Patienten mit Ödemen behandelt werden.

Extensionsbehandlung

Die Extensionsbehandlung ist eine Methode aus der Physiotherapie bzw. Krankengymnastik.

Der Name verrät es bereits: Extension bedeutet soviel wie "Ziehen, Auseinanderziehen". Dementsprechend wird bei dieser Methode mit Zugkraft auf die Muskeln und Gelenke des Patienten eingewirkt - eine Form des gezielten Streckens und Dehnens, welches sehr intensiv sein kann.

Ziel ist wie bei allen physiotherapeutischen Maßnahmen eine Verbesserung der Beweglichkeit, eine Mobilisierung nach verschiedenen Krankheiten oder Eingriffen sowie eine Minderung chronischer Schmerzzustände, beispielsweise durch eingeklemmte Nervenbahnen.




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